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Unser Splitblog im August – Pitch Perfect!

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Unser Splitblog im August – Pitch Perfect!

Der Themenwunsch für den Monat August kommt von unserem Gründer höchstpersönlich: Tadeusz Nikitin.

Im Startup-Universum dreht sich alles um ein Thema: Pitchen. Du brauchst Investoren? Pitch! Du möchtest Kunden gewinnen? Pitch! Startup-Wettbewerbe? Pitch! Messen und sonstige Veranstaltungen? Ihr könnt es euch denken – Pitch!

Als meine Laufbahn bei Splitbot begann, hatte ich, zugegebenermaßen, noch nie davon gehört. So mag es auch anderen Menschen gehen, deshalb hier erstmal eine kurze Einführung.

Der Begriff „Pitch“ stammt aus der Werbe- bzw. Agenturenbranche. Diese treten im Kampf um potenzielle Kunden mit kurzen Präsentationen, also Pitches, gegeneinander an. Im Laufe der Zeit gewann diese Form der Präsentation auch für Startups enorme Bedeutung. Der Grund ist ganz einfach: Investoren und Kunden wollen in möglichst kurzer Zeit alle Informationen bekommen, die sie benötigen. Für stundenlange Vorträge zu einem Produkt hat niemand Zeit.

Ist Pitch gleich Pitch? Nein!

Es gibt unheimlich viele und immer neue Formen des Pitchens. Neben der grundsätzlichen Unterscheidung zwischen Investoren- und Kundenpitches, die in der Regel drei bis fünf Minuten dauern, gibt es noch zahlreiche andere Formate. Gleichermaßen beliebt und gefürchtet ist beispielsweise der Elevatorpitch, bei dem es darum geht, das Unternehmen oder das Produkt in der Dauer einer Fahrt mit dem Aufzug (30-60 Sekunden) vorzustellen.

Das Pitchdeck: Weniger ist mehr.

Je nach Format gibt es beim Pitchen die Möglichkeit auch Folien zu präsentieren. Hier gilt ganz klar: weniger ist mehr. Mit Text überladene Folien oder unübersichtliche Grafiken sind beim Pitchen eindeutig fehl am Platz.

Aber wie macht man es denn nun richtig? Leider ist es auch hier wie so oft – es gibt kein Patentrezept. Auch hier gibt es Menschen, die scheinbar für die Bühne geboren und wahre Naturtalente sind. Für andere ist es harte Arbeit. Wieder andere müssen ihre Fähigkeiten erst noch entdecken. Eine absolute Empfehlung ist hierbei die Teilnahme an Pitchtrainings, wie sie oft im Rahmen von Accelerator-Programmen angeboten werden. Ganz aktuell hatten und haben zwei von uns das Vergnügen, in einigen Workshops mit Lars Hartenstein zusammenzuarbeiten. Und wenn wir sagen „arbeiten“ dann meinen wir das auch. Denn Pitchtraining bedeutet ganz klar: raus aus der Komfortzone! Hier ein best of seiner Tipps:

Kill your darlings! Du liebst dein Unternehmen und bist überzeugt von deinem Produkt. Aber mehr als zwei oder drei gute Argumente haben in einem Pitch keinen Platz. Spar dir den Rest lieber für später, denn sonst wirst du unglaubwürdig.

Bau eine Hängebrücke! Und gib deinem Publikum einen guten Grund dir zu Folgen. Du musst dein Publikum mitnehmen, sonst stehst du allein auf der anderen Seite.

Mach sie in dich verliebt! Lerne, deine Körpersprache richtig einzusetzen und dein Publikum abzuholen.

Sei überzeugt von dir! Frage dich, warum jemand ein Produkt ausgerechnet von DIR kaufen sollte. Warum bist du der oder die Beste für den Job?

Alles ist Pitch! Jedes Gespräch, jede Interaktion ist ein Pitch.

Bilder sagen mehr als Worte! Eine gute Metapher bleibt im Gedächtnis und ist besser als Zahlen, Daten und Fakten. Menschen denken in Bildern.

Ihr wollt noch mehr zum Thema erfahren? Schaut bei https://alles-ist-pitch.de/ vorbei. Außerdem habt ihr am 17.10.2024 uns in Aktion zu erleben. Wir pitchen beim Graduation Day des Ai.Startup.Hub Hamburg in der ASTOR Filmlounge HafenCity. Tickets bekommt ihr hier.