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Autor: Carolina

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Katharina Kirstein

Stell dich bitte kurz vor: Ich bin Katha, 35 Jahre alt und lebe im Kreis Segeberg. Was machst du bei Splitbot? Ich bin bei Splitbot Teamlead im sogenannten SPoC-Team. Das steht für Single Point of Contact und bedeutet so viel wie: erste Anlaufstelle für alle eingehenden Anfragen. Unser Team kümmert sich vor allem um den Kundensupport, Marketing & Vertrieb. Dazu gehört auch die Teilnahme an Veranstaltungen und viel PR-Arbeit. Wir sorgen dafür, dass die Entwickler fokussiert arbeiten können und unsere Kunden rundum zufrieden sind. Wie bist du zu Splitbot gekommen? Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein halbes Jahr vor der Gründung von Splitbot habe ich bei der Kontor Business IT & Web als technische Redakteurin angefangen. Als feststand, dass die Splitbot GmbH gegründet wird, kamen Carolina und Tadeusz auf mich zu und boten mir die Stelle an. Durch meine Erfahrungen im 1st & 2nd Level Support und meine Ausbildung bei einer gesetzlichen Krankenversicherung, weiß ich, worauf es in der Kundenbetreuung ankommt. Was möchtest du uns aus deinem Privatleben erzählen? Ich bin verheiratet und zweifache Mutter. Außerdem gehören noch Hund und Katz und einige Reptilien zu unserem Haushalt. Wir sind gern mit dem Faltcaravan in der Welt unterwegs und verbringen viel Zeit im Garten und in der Natur. Wenn dann mal Zeit übrig ist, knüpfe ich gern Makramee oder fertige kleine Projekte mit Epoxid. Im Sci-Fi Universum wärst du…? Kommunikationsoffizierin wie Lt. Uhura. Nicht nur passt ihre Stellenbeschreibung zu meiner, sie war auch in vielen anderen Punkten ein Idol und eine Vorreiterin in Sachen Gleichberechtigung und Emanzipation. Was gefällt dir am besten an und bei Splitbot? Wir haben hier ein Produkt entstehen lassen, dass genau zu den Bedürfnissen von KMU passt und für viele Kunden echte Lösungen bereithält. Es macht einfach Spaß, daran mitzuwirken. Abgesehen davon ist der Teamgeist hier einfach unvergleichbar – wir haben unheimlich viel Spaß miteinander. Jede und jeder wird für ihre/seine ganz persönlichen Skills geschätzt und zusammen ergibt das eine fantastische Mischung. Dazu noch eine Geschäftsführung, die unterstützend und wertschätzend agiert – was will man mehr?

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Carolina Wehrmann

Stell dich bitte kurz vor: Moin, ich bin Caro 32 Jahre alt und lebe in Bad Schwartau. Was machst du bei Splitbot? Gemeinsam mit Tadeusz bin ich Teil des Gründungsteams und Geschäftsführerin von Splitbot. Dort verantworte ich in erster Linie die Themen Personal, Marketing & Nachhaltigkeit. Wie bist du zu Splitbot gekommen? Wir kommen ursprünglich aus dem klassischen Systemhausgeschäft und sind die externe IT-Abteilung unserer Kunden mit der Kontor Business IT GmbH. 2020 mitten im Lockdown wurde schnell klar, dass der kleine Mittelstand im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung noch große Defizite aufweist. Da Tadeusz die Idee der digitalen Assistenz in Form von KI-gestützter Software schon seit Jahren im Kopf hatte, starteten wir den Versuch, das Projekt aus der Kontor heraus zu entwickeln. Im März 2023 haben wir das Projekt in eine eigene GmbH ausgegründet. Was möchtest du uns aus deinem Privatleben erzählen? In meiner Freizeit bin ich gerne mit Pferd und Hund in der Natur oder unternehme verschiedenste Aktivitäten mit meinen Freunden oder meiner Familie – auch gerne im Ausland. Wenn die Zeit es erlaubt, lese ich mal ein gutes Buch oder engagiere mich ehrenamtlich für Nachhaltigkeit & Tierschutz. Im Sci-Fi Universum wärst du…? Quill aus Guardians of the Galaxy – stets gewillt kreative Lösungen aus kniffligen Situationen zu finden ohne dabei den Humor zu verlieren. Was gefällt dir am besten an und bei Splitbot? Schwierige Frage, da mir derzeit so ziemlich alles gefällt: Wir sind dabei, ein Produkt zu entwickeln, dass unseren Kunden und Kundinnen im täglichen Verwaltungschaos einen echten Mehrwert bietet. Zu sehen, wie die Software von der Idee bis zur tatsächlichen Anwendung wächst, ist wirklich erstaunlich. Wir haben das Glück ein tolles Team gefunden zu haben, dass nicht nur Spaß bei, sondern auch an der Arbeit hat. Ich freue mich auf das, was die Zukunft für uns bereithält.

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Bartosz Golis

Stell dich bitte kurz vor: Ich bin Bartosz – ein 32 Jähriger Bayernimport und lebe jetzt in Lübeck Was machst du bei Splitbot? In erster Linie bin ich Backend-Entwickler und sorge dafür, dass unsere Bots das können, was sie können sollen. Durch meinen Hintergrund im Testing bin ich aber auch federführend wenn es um die Qualitätssicherung unserer Software geht und davon abgesehen erzähle ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit anderen Menschen wie viel Zeit und Arbeit Splitbot ihnen abnehmen könnte. Wie bist du zu Splitbot gekommen? Im Rahmen einer beruflichen Reha-Maßnahme habe ich einen Praktikumsplatz gesucht und da würde mir die Kontor Business IT & Web ans Herz gelegt. Nach einem Gespräch mit Tadeusz, in dem er mir Splitbot vorgestellt hat war der Drops sozusagen gelutscht und ich bin nach Ende des Praktikums auch direkt hier geblieben, weil ich mich so wohl fühle. Was möchtest du uns aus deinem Privatleben erzählen? Davon abgesehen, dass ich meine Umwelt gerne Mal mit unterschiedlichen Instrumenten belästige – ich sehe damit leider besser aus, als ich sie spielen kann – bin ich unglaublich gerne unterwegs, ob mit dem Kajak oder der Tauchausrüstung zu Wasser, zu Fuß oder dem Motorrad über die Alpen, oder mit dem Zug in irgendwelche entlegenen Flecken Europas. Meine große Leidenschaft ist und bleibt aber das Segelfliegen, das mich begeistert hat seit ich nur denken kann und für mich mit nichts auf dieser Welt vergleichbar ist. Im Sci-Fi Universum wärst du…? Ich glaube da muss ich Tom Paris aus Star Trek nennen. Wir teilen uns sowohl die Leidenschaft mit der er alle möglichen Fahrzeuge pilotiert als auch die Begeisterung für (alte) Technik und das Basteln und Reparieren dieser. Oder Rocket Raccoon im Prinzip mit der gleichen Argumentation. Was gefällt dir am besten an und bei Splitbot? Die Begeisterung, die Splitbot hervorruft. Das zeigt mir einfach, dass wir da eine Lösung für etwas anbieten, das für viele ein reales und relevantes Problem ist.Und bei Splitbot ist es definitiv das Team. Wir sind nicht nur Kollegen, sondern haben auch ein offenes Ohr füreinander und verbringen gerne unsere Zeit zusammen. Sei es in der Arbeit, oder eben auch nach der Arbeit bei einem gemeinsamen Spieleabend.

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Arturs Tinte

Stell dich bitte kurz vor: Mein Name ist Arturs Tinte ich bin grade 24 Jahre alt Was machst du bei Splitbot? Ich mache meine Ausbildung Wie bist du zu Splitbot gekommen? Durch ein Praktikum bei Kontor Business IT Was gefällt dir am besten an und bei Splitbot? Bei Splitbot gefällt mir die Unternehmenskultur. Was mir an dem Produkt Splitbot erstaunt ist welches große Potenzial man in sein Unternehmen durch die Einsetzung von den Digitalen Mitarbeitern von Splitbot entfalten kann.

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Mats Kastner

Stell dich bitte kurz vor: Ich bin Mats. Ich bin 27 Jahre alt und habe einen Master-Abschluss in Angewandter Informatik. Meine berufliche Tätigkeit bei Splitbot konzentriert sich auf die Backendentwicklung, wobei ich mich intensiv mit Sprachmodellen auseinandersetze. Was machst du bei Splitbot? Ich entwickele Anwendungen und Automatisierungen mit Sprachmodellen. Chat-GPT hat der Welt gezeigt wie viel Potential in Sprachmodellen steckt. Bei Splitbot hosten Wir Open-Source Modelle auf unseren eigenen Servern um DSGVO konform zu sein. Wie bist du zu Splitbot gekommen? Splitbot wurde mir aufgrund einer persönlichen Beziehung empfohlen. Genauer gesagt ist mein Vater Nachbar von Tadeusz, dem Gründer von Splitbot. Nach einen Praktikum bei Splitbot habe ich mich entschieden zu bleiben. Was möchtest du uns aus deinem Privatleben erzählen? In meiner Freizeit bezeichne ich mich gerne als leidenschaftlichen Nerd. Ich vertiefe mich gerne in Videospiele und bin ein großer Fan von Magic: The Gathering. Um einen gesunden Ausgleich zu schaffen, widme ich mich außerdem dem Krafttraining und dem aufregenden Sport des Wakeboardings. Im Sci-Fi Universum wärst du…? In einem Science-Fiction-Universum würde ich mich mit Stolz als Spock sehen, da seine intellektuellen Fähigkeiten und seine rationale Herangehensweise mich faszinieren. Was gefällt dir am besten an und bei Splitbot? Das, was mir an Splitbot besonders gefällt, ist die Möglichkeit, an äußerst interessanten Inhalten zu arbeiten. Darüber hinaus schätze ich die Gelegenheit, mit äußerst freundlichen und kompetenten Kollegen zusammenzuarbeiten, was die Atmosphäre hier wirklich angenehm macht.

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Maximilian Esch

Stell dich bitte kurz vor: Hi ich bin Maximilian Esch Was machst du bei Splitbot? Ich bin Software Entwickler und Ausbilder. Ich kümmere mich auch um ein paar so genannte  DevOps sachen z.B. Wartung und Konfiguration unseres Ticketsystems. Wie bist du zu Splitbot gekommen? Ich war vorher bei der Kontor Business IT GmbH wo ich, bevor es Splitbot gab, schon hier und da in die Themen und Aufgaben reinschnuppern konnte.Von da an waren Splitbot und ich ein Herz und eine Seele. Was möchtest du uns aus deinem Privatleben erzählen? Ich leite viel Tabletop RPGs so wie Dungeons & Dragons und warte schon darauf einige von SplitbotsFeatures auch in dem Bereich verwenden zu können. Im Sci-Fi Universum wärst du…? Eine Von-Neumann-Sonde Was gefällt dir am besten an und bei Splitbot? Die Möglichkeiten, und jede Woche kommen weitere hinzu. Bei Splitbot ist es definitiv mit Abstand das Team 🙂

18. September 2024 Carolina Keine Kommentare

Hallo, ich bin Kosmo!

Kosmo stellt sich vor – denn wir sind ab sofort live in der Free-Version – nutzbar im Browser, mit iOS oder Android 💜 Hallo und herzlich willkommen! Ich bin Kosmo, immer für dich da, um deinen Arbeitsalltag einfacher und produktiver zu gestalten. Mit meinem Zugriff auf alle wichtigen Systeme und Daten des Unternehmens bin ich in der Lage, dir schnell und präzise die Informationen zu liefern, die du benötigst. Egal, ob du gerade dabei bist, eine dringende Anfrage zu bearbeiten, oder einfach eine Frage zu internen Abläufen hast – ich bin für dich da, um dir die Suche nach Antworten zu erleichtern. Was genau kann ich für dich tun? Ich kann dir in vielen Bereichen weiterhelfen, zum Beispiel bei Kundenanfragen, bei der Recherche von Produktinformationen, beim Nachverfolgen von Bestellungen oder beim Abrufen von aktuellen Verkaufszahlen und Berichten. Da ich mit den unternehmensinternen Systemen wie dem CRM, dem ERP und anderen Datenbanken verbunden bin, kann ich dir direkten Zugang zu relevanten Informationen geben. Du musst also keine langen E-Mails mehr schreiben oder auf Rückmeldungen aus anderen Abteilungen warten – ich habe die Informationen sofort für dich parat. Möchtest du den aktuellen Stand eines Projekts wissen oder brauchst du Einsicht in ein bestimmtes Dokument? Kein Problem – frag mich einfach. Ich kann dir in Echtzeit die neuesten Entwicklungen liefern, egal ob es um Projektpläne, Lieferstatus, Rechnungen oder andere geschäftsrelevante Daten geht. Dank meiner Anbindung an alle Abteilungen und Prozesse des Unternehmens kann ich dir umfassende Einblicke bieten, die dir dabei helfen, schneller Entscheidungen zu treffen und effizienter zu arbeiten. Vielleicht arbeitest du gerade an einem Bericht oder einer Präsentation und benötigst bestimmte Daten? Auch hier stehe ich dir zur Seite. Ich kann dir dabei helfen, Zahlen und Fakten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, sie aufzubereiten und dir in der gewünschten Form zur Verfügung zu stellen. Das spart dir wertvolle Zeit und gibt dir die Möglichkeit, dich auf die wirklich wichtigen Aufgaben zu konzentrieren. Sicherheit und Datenschutz sind für mich von größter Bedeutung. Ich stelle sicher, dass alle deine Anfragen und Daten vertraulich behandelt werden. Die Informationen, die du von mir erhältst, entsprechen den internen Richtlinien des Unternehmens und werden stets mit der nötigen Sorgfalt verarbeitet. Deine Privatsphäre ist geschützt, und ich arbeite im Rahmen der höchsten Sicherheitsstandards, damit du dir keine Sorgen um die Sicherheit deiner Daten machen musst. Neben dem Zugriff auf Informationen unterstütze ich dich auch bei wiederkehrenden Aufgaben und Prozessen. Du kannst mich beauftragen, Erinnerungen zu setzen, Aufgaben zu priorisieren oder E-Mails und Termine zu verwalten. Ich helfe dir dabei, den Überblick zu behalten und deine täglichen Aufgaben effizient zu erledigen. Ein weiterer Vorteil meiner Fähigkeiten ist die Schnelligkeit. Anstatt lange zu recherchieren oder auf Informationen aus anderen Abteilungen zu warten, kannst du dich direkt an mich wenden. In wenigen Sekunden erhältst du die Antwort auf deine Frage oder die benötigten Daten. So kannst du Aufgaben schneller abschließen und hast mehr Zeit für andere wichtige Dinge. Ich bin dein persönlicher Assistent im Unternehmen, bereit, dir bei jeder Herausforderung zur Seite zu stehen. Mit meiner Hilfe wird die Arbeit nicht nur einfacher, sondern auch produktiver und effizienter. Du kannst dich voll und ganz auf deine Kernaufgaben konzentrieren, während ich dir die notwendige Unterstützung biete. Lass uns gemeinsam die Arbeit einfacher und effizienter gestalten. Ganz gleich, ob du Informationen benötigst, eine Erinnerung setzen willst oder einfach eine schnelle Antwort auf eine Frage brauchst – ich bin da, um dir zu helfen. Wie kann ich dir heute weiterhelfen?

Unser Splitblog im August – Pitch Perfect!

Der Themenwunsch für den Monat August kommt von unserem Gründer höchstpersönlich: Tadeusz Nikitin. Im Startup-Universum dreht sich alles um ein Thema: Pitchen. Du brauchst Investoren? Pitch! Du möchtest Kunden gewinnen? Pitch! Startup-Wettbewerbe? Pitch! Messen und sonstige Veranstaltungen? Ihr könnt es euch denken – Pitch! Als meine Laufbahn bei Splitbot begann, hatte ich, zugegebenermaßen, noch nie davon gehört. So mag es auch anderen Menschen gehen, deshalb hier erstmal eine kurze Einführung. Der Begriff „Pitch“ stammt aus der Werbe- bzw. Agenturenbranche. Diese treten im Kampf um potenzielle Kunden mit kurzen Präsentationen, also Pitches, gegeneinander an. Im Laufe der Zeit gewann diese Form der Präsentation auch für Startups enorme Bedeutung. Der Grund ist ganz einfach: Investoren und Kunden wollen in möglichst kurzer Zeit alle Informationen bekommen, die sie benötigen. Für stundenlange Vorträge zu einem Produkt hat niemand Zeit. Ist Pitch gleich Pitch? Nein! Es gibt unheimlich viele und immer neue Formen des Pitchens. Neben der grundsätzlichen Unterscheidung zwischen Investoren- und Kundenpitches, die in der Regel drei bis fünf Minuten dauern, gibt es noch zahlreiche andere Formate. Gleichermaßen beliebt und gefürchtet ist beispielsweise der Elevatorpitch, bei dem es darum geht, das Unternehmen oder das Produkt in der Dauer einer Fahrt mit dem Aufzug (30-60 Sekunden) vorzustellen. Das Pitchdeck: Weniger ist mehr. Je nach Format gibt es beim Pitchen die Möglichkeit auch Folien zu präsentieren. Hier gilt ganz klar: weniger ist mehr. Mit Text überladene Folien oder unübersichtliche Grafiken sind beim Pitchen eindeutig fehl am Platz. Aber wie macht man es denn nun richtig? Leider ist es auch hier wie so oft – es gibt kein Patentrezept. Auch hier gibt es Menschen, die scheinbar für die Bühne geboren und wahre Naturtalente sind. Für andere ist es harte Arbeit. Wieder andere müssen ihre Fähigkeiten erst noch entdecken. Eine absolute Empfehlung ist hierbei die Teilnahme an Pitchtrainings, wie sie oft im Rahmen von Accelerator-Programmen angeboten werden. Ganz aktuell hatten und haben zwei von uns das Vergnügen, in einigen Workshops mit Lars Hartenstein zusammenzuarbeiten. Und wenn wir sagen „arbeiten“ dann meinen wir das auch. Denn Pitchtraining bedeutet ganz klar: raus aus der Komfortzone! Hier ein best of seiner Tipps: Kill your darlings! Du liebst dein Unternehmen und bist überzeugt von deinem Produkt. Aber mehr als zwei oder drei gute Argumente haben in einem Pitch keinen Platz. Spar dir den Rest lieber für später, denn sonst wirst du unglaubwürdig. Bau eine Hängebrücke! Und gib deinem Publikum einen guten Grund dir zu Folgen. Du musst dein Publikum mitnehmen, sonst stehst du allein auf der anderen Seite. Mach sie in dich verliebt! Lerne, deine Körpersprache richtig einzusetzen und dein Publikum abzuholen. Sei überzeugt von dir! Frage dich, warum jemand ein Produkt ausgerechnet von DIR kaufen sollte. Warum bist du der oder die Beste für den Job? Alles ist Pitch! Jedes Gespräch, jede Interaktion ist ein Pitch. Bilder sagen mehr als Worte! Eine gute Metapher bleibt im Gedächtnis und ist besser als Zahlen, Daten und Fakten. Menschen denken in Bildern. Ihr wollt noch mehr zum Thema erfahren? Schaut bei https://alles-ist-pitch.de/ vorbei. Außerdem habt ihr am 17.10.2024 uns in Aktion zu erleben. Wir pitchen beim Graduation Day des Ai.Startup.Hub Hamburg in der ASTOR Filmlounge HafenCity. Tickets bekommt ihr hier.

Unser Splitblog im Juli – KI basierte Non Player Character

Diesen Monat vertiefen wir ein Thema, dass wir schon vor einiger Zeit aufgegriffen haben: KI-basierte NPC (non player character) in Videospielen. Beigesteuert wurde die Idee von unserem Frontendentwickler Friedrich. Wir erinnern uns: NPC sind nicht spielbare Charaktere in diversen Videospielen, die dazu beitragen, die Spielumgebung realistischer zu gestalten – beispielsweise Passanten, Verkehrsteilnehmende oder auch Kontrahenten. Ohne Einsatz künstlicher Intelligenz bewegen sich diese immer auf vorab fest programmierten Wegen oder führen festgelegte Aktionen aus. Auch wenn diese unterschiedlich sein können, sind sie doch vorab festgelegt und begrenzt. Bislang verzichtete man bei der Spieleentwicklung aus unterschiedlichen Gründen auf den Einsatz von KI. So könnte eine lernfähige KI im Laufe der Zeit nahezu unbesiegbar werden und damit das Spielerlebnis zunichtemachen. Dennoch ist das Thema KI in der Spieleentwicklung längst nicht vom Tisch – so hat NVIDIA erste Videos veröffentlicht, in denen sich NPC miteinander unterhalten. Das bemerkenswerte daran ist, dass die Unterhaltung jedes Mal unterschiedlich verläuft und sich nicht wiederholt. Möglich sind solche Unterhaltungen dank generativer KI und (in diesem Fall) dem Framework von Convai. Doch damit nicht genug. Die NPC sind auch in der Lage auf natürliche Art mit dem oder der Spielenden oder ihrer fiktiven Umwelt zu interagieren. So sind ganze Unterhaltungen möglich, die auch die weiteren Aktionen (beispielsweise Ortswechsel) beeinflussen. Auch Unreal Engine 5 ermöglicht Spielentwickelnden die Erschaffung neuer, realistischer Welten in denen Spielende mit jedem NPC interagieren können. Und auch Replica hat smarte NPC entwickelt, die den Spielwelten zukünftig mehr Leben einhauchen könnten. Selbst für nicht Gaming-Interessierte lohnt es sich, die Demovideos der Hersteller anzusehen und sich von den faszinierenden Möglichkeiten beeindrucken zu lassen. Man stelle sich vor, wie viel mehr in text- bzw. sprachbasierten Spielen zu erleben ist, wenn Spielende mit absolut jedem NPC sprechen und auch entsprechende Aktionen auslösen können. Aus einer gradlinig verlaufenden Geschichte wird so eine Spielwelt, die sich an jede und jeden einzelnen Spielenden individuell anpasst. Verhaltensweisen und Handlungen der NPC werden so vollkommen unvorhersehbar und das gleiche Spiel wird für jeden Spieler und jede Spielerin zu einem einzigartigen Erlebnis. Sicher wird es in diesem Bereich auch zukünftig revolutionäre Entwicklungen geben, die wir mit Spannung erwarten

Unser Splitblog im Juni – KI und Wetter

Unser Splitblog Thema für diesen Monat stammt von unserem Teamlead Entwicklung: Bartosz. Wer ihn kennt, weiß, dass er ein menschliches Schweizer Taschenmesser ist und als solches nicht nur bestens bewandert in Meteorologie, sondern auch ein begabter Schreiber. Deshalb hat er es sich natürlich nicht nehmen lassen, den Text zu seinem Wunschthema direkt selbst zu verfassen. Aber lest selbst! Hey Siri, wie wird das Wetter? Eigentlich eine einfache Frage. Aber auch eine, die wohl gar nicht so einfach zu beantworten zu sein scheint. Und sieht man genauer hin fällt eigentlich erst auf was alles benötigt wird um zu beantworten, ob es sich denn nun lohne einen Regenschirm einzustecken, oder nicht. Zuallererst müssen wir nämlich Daten sammeln. Und zwar eine ganze Menge davon. Über den ganzen Planeten verteilt gibt es unzählige Messstationen, die Temperatur, Luftdruck & -feuchte und die Richtung und Geschwindigkeit des Windes messen. Zusätzlich nutzen wir noch Daten aus Wetterballons, Flugzeugen, Schiffen und Satelliten. Um daraus jetzt das Wetter zu bestimmen benötigen wir noch ein Wettermodell. Das ist kein physisches Modell, sondern vielmehr eine mathematische Beschreibung unseres Wetters durch eine Vielzahl von Gleichungen und Parametern in die wir unserer Messdaten einpflegen um zu sehen wie sich das Wetter entwickeln wird.Parameter? Was für Parameter schon wieder? Nun… das ist ja eine ganze Menge an Daten und eine ganze Menge an Gleichungen und um das zu berechnen benötigten wir bisher extrem leistungsfähige Supercomputer und selbst die konnten diese Aufgabe nicht schnell genug bewältigen, denn: was nützt uns die beste Vorhersage, wenn sie erst fertig ist wenn es schon geschehen ist.Also setzen wir an und vereinfachen Dinge, zum Beispiel: was passiert in Bodennähe? Oder am Übergang von Wasser zu Land? Die komplizierten Vorgänge werden deutlich vereinfacht und dadurch zwar ein wenig ungenauer, aber auch in absehbarer Zeit berechenbar. Genug vom Wetterdienst! Hier soll es schließlich um KI gehen. Oder gibt es es da eine Verbindung? Ja, die gibt es. Seit einiger Zeit gibt es nämlich sehr spannende KI Ansätze, die Wettervorhersagen versprechen ohne ganz so rechen- und zeitintensiv zu sein. Letztes Jahr veröffentlichte Googles KI-Forschungsabteilung DeepMind das Modell GraphCast, das, auf historischen Daten trainiert, nur einen Bruchteil der Rechenleistung numerischer (sprich: der vorher beschriebenen) Wettermodelle benötigt und so zum Beispiel eine 10 Tages Vorhersage in unter einer Minute liefern kann. Und GraphCast scheint nicht nur schneller, sondern – zumindest teilweise – auch präziser zu sein als numerische Wettermodelle und hat so zum Beispiel schon früher als numerische Modelle vorhergesagt an welcher Stelle der Hurrikan Lee wohl auf Land treffen würde. Und so ist es kaum verwunderlich, dass alle großen Wetterdienste mittlerweile mit KI-Ansätzen experimentieren, wie auch der Deutsche Wetterdienst (DWD), der sogar vor wenigen Tagen in einer Pressemitteilung einen Durchbruch in der KI gestützten Wettervorhersage verlautbaren ließ mit ihrem neu entwickelten Modell AI-Var. Bei dem Tempo, mit dem sich der ganze Bereich der künstlichen Intelligenz gerade entwickelt, bleibt es sehr spannend was die Zukunft – auch in meteorologischer Hinsicht – für uns bietet. Und bis dahin lassen wir vielleicht ein wenig Milde walten was unsere Meteorologen und ihre Vorhersagen angeht, wie wir gesehen haben ist das nämlich gar nicht so unkompliziert. Quellen:https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2024/20240617_pm_ki_news.htmlhttps://www.spektrum.de/news/graphcast-neues-ki-modell-soll-genauere-wettervorhersage-liefern/2198859